In der 112. Sitzung des Bundestages ist am 18.06. 2015 das Präventionsgesetz verabschiedet worden. Die Liste von Krankheiten ausgelöst durch Bewegungsmangel wie Bluthochdruck, Diabetes, Rückenschmerzen, Kreislauf-Problemen etc. hat die Bundesregierung dazu bewogen, mit dem neuen Präventionsgesetz ein „Rezept auf Sport“ einzuführen. Ärztinnen und Ärzte erhalten die Möglichkeit, Präventionsempfehlungen auszustellen und damit zum Erhalt und zur Verbesserung der Gesundheit ihrer Patienten beizutragen.
Wesentlicher Punkt für die Fitnessbranche:
Das Rezept soll nicht mehr nur für Angebote in Sportvereinen ausgestellt werden können, sondern
laut Gesetz auch für „qualitätsgesicherte Bewegungsangebote in Sport- und Fitnessstudios“
gelten. Stolz sind die Protagonisten der Fitnessinitiative Deutschland um Paul Underberg, die bereits seit zehn Jahren, im Sinne der Branche auf politischer Ebene aktiv sind.
Zuletzt standen Paul Underberg, Ulrike Schönfelder und Rechtsanwalt Dr. Hans Geisler in
engem Austausch mit verantwortlichen Politikern wie Dietrich Monstadt, um für die Fitnessbranche
auf die Neuerungen im Präventionsgesetz einzuwirken. Ziel erreicht: Ab sofort stehen Bewegungsangebote in Sport- und Fitnessstudios ebenfalls im Gesetz neben den Vereinsangeboten. Das ist das Ergebnis der mehrjährigen
politischen Arbeit von INLINE mit der FID und seit geraumer Zeit auch mit dem BVGSD.
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