Interview
Wie schaut aus Ihrer Sicht der Paradigmenwechsel im Training im Allgemeinen aus?
Bessere Steuerung und neuronales Training mit „Gehirn“ revolutionieren herkömmliche Trainingsmethoden.
Es sind nicht stereotype Übungen, die weiterführen, sondern Variationen von Muskel-Faszien-Längentraining mit ausreichenden Regenerationsphasen. Zudem reguliert eine intelligente und individualisierte Ernährungssteuerung die
Trainingsleistungen.
Was ändert sich grundlegend Ihrer Meinung nach und wo geht der Weg hin?
Mit Erkenntnissen der Neurowissenschaft zu einem neuen Längen-, Muskel- und Faszientraining.
Wie sind die Unterschiede im Leistungssport und Breitensport?
Im Leistungssport werden die neuesten Erkenntnisse schneller aufgenommen und umgesetzt und bahnen so den Weg für einen Paradigmenwechsel im Breitensport. Prinzipiell folgen beide also den gleichen Prinzipien, nur verläuft es bei den Profis in optimierteren Bahnen.
Inwieweit betrifft dies auch die Betreuung und Beratung der Mitglieder in denFitnessstudios und was ändert sich für die Trainer und die Mitglieder?
Trainer müssen sich weiterbilden, breiter aufstellen, mehr über die Ernährung lernen und über Faszien und Prinzipien der Biokinematik informiert sein. Dadurch profitieren dann auch die Mitglieder, da sie anspruchsvoller und besser beraten
sind.
Im Speziellen, wo reiht sich die Myoreflextherapie in diesen Paradigmenwechsel ein?
Mittendrin als Pionierdisziplin in der Schnittstelle zwischen Therapie und Training in Richtung Prävention.
Wie trainieren Sie selber am liebsten?
Angewandte Myoreflextherapie im Training mit unseren KiD-Übungen, dazu flexx und 4DPro.
Was kommt bei Ihnen zu Essen auf den Tisch, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?
Gemüse, Wildfangfisch, lange gekochte Hülsenfrüchte, Avocado und zum Abschluss Mousse au Chocolat mit
Galactose zubereitet. |