„Wir brauchen die Fitnessbranche“ – Parlamentarischer Abend in Berlin

 

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Parlamentarischer Abend der FID in Berlin

„Wir brauchen die Fitnessbranche wie keine andere, nur sie kann auf die individuellen Bedürfnisse
der Menschen eingehen“

Das Grußwort sprach Dietrich Monstadt (MdB im Gesundheitsausschuss) und stellte zu Beginn fest, dass 50% der Erkrankten durch Prävention geholfen werden kann. Mit Stolz blickte er auf die Verabschiedung des Präventionsgesetzes im Sommer 2015 und die Aufnahme gesundheitsorientierter Fitnessstudios in das Gesetz als Präventionsdienstleister. „Wir müssen erreichen, dass der Arzt Muskeltraining auf Rezept verschreiben kann“, betonte Monstadt.
Die Zertifizierung zum Qualitätsanbieter für eine Orientierung der Bürger im Fitnessmarkt müsse die Fitnessbranche durchsetzen.

Für die Vergabe von Präventionsgeldern sei es unumgänglich, qualitätsgesicherte Leistungen wie bspw. die Dokumentierbarkeit des Trainings – basierend auf evaluierten Programmen – und den Nachweis hochqualifizierter Trainer in der Kundenbetreuung vorweisen zu können.
Zusammenfassend sagte Monstadt: „Ich bin zuversichtlich, dass wir die Volkskrankheiten Diabetes und Adipositas eindämmen können. Dafür brauchen wir die Fitnessbranche wie keine andere, denn nur sie kann auf die individuellen
Bedürfnisse gezielt und fachlich kompetent eingehen.“

Paul Underberg stellt den zahlreich anwesenden Politikern die aktuellen Kennzahlen des Fitnessmarktes vor und ging auf
die Entwicklung von der Bodybuilding- und Aerobic-Welle zum heutigen, präventiven und gesundheitsfördernden Muskeltraining vor.
Dr. med Kurt Mosetter und Dr. med. Florian Alfen gingen in ihren Vorträgen auf die Bedeutung des Muskeltrainings aus medizinischer Sicht ein.
Mosetter hat seinen Schwerpunkt in der Myoreflextherapie, eine integrative und ganzheitlich orientierte Therapieform, die Erfahrungen und Einsichten alter Kulturen ebenso wie Ergebnisse der modernen Physik und der
aktuellen Hochschulmedizin umfasst. Er ist überzeugt davon, dass der menschliche Körper so konstruiert ist, dass er sich selbst „heilen“ kann mit gezielten Übungen und einer hochwertigen Ernährungsweise. Gezieltes Muskeltraining aktiviere darüber hinaus, den  molekularen Werkzeugkasten für Muskeln, Gelenke, Knochen, Stoffwechsel, Immunsystem und das
Gehirn, so Mosetter.
Alfen ist Facharzt für Orthopädie, Sportmedizin und Chirotherapie. Sein Fokus liegt auf der endoskopischen
Wirbelsäulenchirurgie. Obwohl er ein leidenschaftlicher Chirurg ist, ist er überzeugt, dass durch Muskeltraining eine
deutliche Kostenreduzierung im Gesundheitswesen erzielt werden kann. Darüber hinaus hat er die Erfahrungen gemacht, dass viele Fitnessstudios einen wesentlich besseren Standard in der Einrichtung und Betreuung vorweisen können als
Rehakliniken. Muskeltraining sei darüber hinausdie einzige kausale Therapieform.

v.l.: Paul Underberg, Dr. med. Florian Alfen, Olaf Thon, Dietrich Monstadt (MdB), Ulrike Schönfelder,Eberhard Gienger, Dr. Kurt Mosetter.

Alle Referenten waren sich einig: dokumentierbares, gezieltes und gesundheitsorientiertes Muskeltraining ist eine enorme Chance für das Gesundheitswesen und eine Lösung im Kampf gegen Volkskrankheiten.
Zum Abschluss interviewte Ulrike Schönfelder, Sprecherin der FID, Fußball-Weltmeister Olaf Thon und Reck-Weltmeister Eberhard Gienger zu ihrem Training nach der sportlichen Karriere. Beide betonten, dass sie die heutigen zeitgemäßen
trainingswissenschaftlichen Erkenntnisse natürlich für die eigene Fitness nutzen. Ihr persönliches Engagement gilt der bundesweiten Unterstützung der Aufklärungsarbeit der Fitnessinitiative Deutschland.
Die Fitnessinitiative Deutschland konnte mit dem dritten Parlamentarischen Abend in Kooperation mit dem BVGSD und dem DFAV erneut viele Politiker unterschiedlichster Bundestagsausschüsse zum Thema „Volksgesundheit mit Muskeltraining“ informieren und von der Bedeutung der Fitnessbranche für das
Gesundheitswesen überzeugen.


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